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Geocaching - HighTech-Schnitzeljagd auf Tupperdosen
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Unsere interessantesten Funde

Niemand wird einen Cache suchen, nur weil er darin interessante Tauschobjekte vermutet (abgesehen vielleicht von Travelbugs). Das Tauschen von Gegenständen ist beim Geocachen eigentlich nur ein zusätzlicher Anreiz, vor allem für Kinder. Unter interessante Funde will ich deshalb vorwiegend ein paar Fotos von Gegenden veröffentlichen, in die wir ohne Geocaching bis heute garantiert nie geraten wären. Dies gilt sowohl für Gegenden in der Nähe des eigenen Wohnortes, als auch - und da natürlich besonders - für Gegenden, die weiter weg liegen und die man meist aus irgendeinem völlig anderen Grund besucht hat, als dort Geocaches zu suchen.

Wen die Gegenden interessieren und wer vielleicht einen Besuch dort mit dem entsprechenden Geocache verbinden will - nur zu. Die entsprechenden Cachenamen und Wegpunkte schreibe ich jeweils dazu. (Wie man anhand eines Wegpunktes einen Cache bei geocaching.com lokalisiert, ist hier beschrieben.)

Bevor Sie aber nun die Koffer ins Auto packen um einen dieser Caches aufzusuchen, schauen Sie bitte selbst vorher bei geocaching.com nach, ob der Cache noch existiert.

Beauty of "Gitschvalley" (Österreich)

Versteckt am 24.07.2004 von Jurko
Gefunden am 14.08.2004
Waypoint: GCK3JQ

Das Gitschtal ist vielleicht vielen ein Begriff. Wer mal in die Gegend kommt, sollte unbedingt die Räuberklamm aufsuchen. Als kleinen Nebeneffekt kann man dann natürlich noch den erwähnten Geocache finden... genauso wie wild wachsende Alpenveilchen und Schmetterlinge.

Monte Lussari (Italien)

Versteckt am 28.07.2003 von travelfreak
Gefunden am 03.08.2004
Waypoint: GCGHXB

Das Gelände ist nicht besonders schwierig, da man den Hauptanstieg per Seilbahn bewältigen kann. Es war auch trotz nicht optimalen Wetters, einiges los an dem Tag. Umso sehr hat es uns gewundert, dass wir die ersten Finder dieses Caches waren, nachdem er über ein Jahr unangetastet im Berg lag.

(von den Kindern im Cache gefundene Spielzeuge)


Fort Hermann (Slowenien)

Versteckt im Juni 2003 von Beate und Elmar
Gefunden am 31. Juli 2004
Waypoint: GCGAM8

Bei Fort Hermann handelt es sich um eine auf Slowenischem Boden liegende, alte Festung, die im ersten Weltkrieg zerstört wurde. Eine beeindruckende Ruine mit einem fantastischen Blick über das Soca-Tal.

Um erstmal in die Nähe des Caches zu kommen, ist ein kleiner Anstieg von ca. 100 Höhenmetern zu bewältigen, der aber nicht ausschließlich auf normalen Wegen verläuft. Gleich zu Anfang muss man einen dunklen Tunnel passieren (Bild links), was ohne Taschenlampen nicht gerade einfach ist.

Kommt man dann oben an und tritt aus dem Wald auf eine kleine Lichtung, ist der Anblick der alten Festung wirklich überwältigend. In Deutschland wäre spätestens hier ein Zaun gewesen - in Slowenien konnten wir unbehelligt die ganze alte Festung erforschen, was natürlich besonders den Kindern Spaß machte. Der Cache war dann eigentlich nur noch das I-Tüpfelchen auf den gelungenen Ausflug.


Hirschbacher Ring 1 bis 4 (Fränkische Schweiz, Deutschland)

Der Hirschbacher Ring ist eine Serie von vier Geocaches von Trausti, alle vier Caches wurden im August 2003 versteckt und können unabhängig voneinander gefunden werden. Natürlich bietet es sich an, die vier Caches an einem Tag zu machen. Die Cacheserie umfasst die Caches:

Das Rheingold (GCGPZ5)
Die Walküre (GCGQW2)
Siegfried (GCGQW7) und
Götterdämmerung (GCGQWD)

Die Caches sind wunderschön gelegen im romantischen Hirschbachtal (daher natürlich auch der Name) zwischen Felsen und Laubwald.

Ziel unseres damaligen Ausflugs waren nicht nur die Geocaches, sondern vor allem der Höhenglücksteig - ein Klettersteig, der leider auch viele Freunde hat. Und so kommt es schon mal vor, dass man im Seil hängend mal 10 Minuten warten muss, bis der "Stau" an der nächsten Engstelle vorbei ist.


Langwaden (Deutschland, Nähe Köln)

Versteckt von Blinky Bill am 10.05.2003,
gefunden am 13.09.2003,
Waypoint: GCG346

Langwaden ist ein kleines Dorf in der Nähe von Köln. Wir waren dort zu einem Sommerfest eingeladen. Neben einem prima Biergarten im Hof eines alten Schlosses nebst angebauter Pferdezucht führte der Weg zum Cache unter anderem auch in das Klostergelände auf dem nebenstehenden Bild. Eine Fotoausstellung erinnert an das Leben im Kloster... und zeigte mir auch, dass mein gewählter Lebensweg wohl doch nicht so falsch war :-)